Es war 1964, als der 1. FC Köln unter seinem Präsidenten Franz Kremer der erste Deutsche Meister der gerade gegründeten Bundesliga wurde. In der « Findungskommission », der er neben dem späteren DFB-Präsidenten Hermann Neuberger (Saarland), Walter Baresel (Norddeutschland), Ludwig Franz (Bayern ; Präsident 1. FC Nürnberg), Willi Hübner (Westfalen) angehörte, wurden nach einer spitzfindigen Zwölf-Jahreswertung – die UEFA begnügt sich derzeit mit fünf Jahren, um Champions League-Teilnehmer zu finden - Bayern München, Borussia Mönchengladbach und Erzfeind Alemannia Aachen, die « Kartoffelkäfer », wie sie am Mittelrhein wegen ihrer gelb-schwarzen Spielkleidung verächtlich genannt wurden, draußen vor der Tür gelassen. FCB und BMG gaben dann zwei Jahre später per Aufstieg die sportliche Quittung.

Natürlich, Corona ist fürchterlich. Und die Ratlosigkeit, die unsere Politiker befällt, ist ihnen auch nur bedingt vorzuwerfen. Denn sie sehen sich mit einer für sie völlig neuen Situation konfrontiert, die sie noch nicht kannten. Schließlich waren sie zu Zeiten der Pest noch nicht geboren.

Ex-FIFA-Präsident Joseph S. Blatter ist jetzt 85. Seine Sperre für die Ausübung einer Tätigkeit im Fußball, die er seit 2015 absitzt, läuft im Oktober diesen Jahres aus. Wie der Zufall es will, hat die rechtsprechende Kammer der Ethik-Kommission des Fußball-Weltverbandes FIFA ihm jetzt noch einmal sechs Jahre und acht Monate Berufsverbot aufgebrummt, was wohl im Endeffekt lebenslänglich bedeutet. Grund: Unberechtigte Bonus-Zahlungen im Zusammenhang mit FIFA-Wettbewerben. Blatters frühere rechte Hand, Ex-Generalsekretär Jerome Valcke (60)  hat die gleiche Strafe erhalten. Er soll bei Großveranstaltungen unsaubere Ticket-Geschäfte getätigt haben.

Oliver Kahn ist dafür, ich bin dagegen, aber Oliver Kahn wird Recht bekommen. Die Champions League wird ab 2024 auf 36 Teilnehmer statt 32 aufgebläht. Mal abgesehen davon, dass es mir egal ist, ob der Fünfte der Bundesliga oder der Meister von Liechtenstein auch noch in der Champions League spielt : Diese Reform ist Quark. Sie (zer)stört die Bundesliga.

Fredi. Fredi Bobic. Hört sich an wie Stepanovic. « Lebbe gehr weiter ». Stimmt. Für Bobic, ja. Für die Eintracht auch. Für den Fußball, gewiss.

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Über uns

Gegründet wurden die LIPPEFOHLEN am Freitag, 11. Juli 2008 und sind seitdem unter der Fanclubnummer (BFC) 0853 bei Borussia Mönchengladbach registriert. Derzeit treffen sich 110 Mitglieder im Alter von 0-82 Jahren zu Stammtischen oder Fahrten in den Borussia Park.

Weiterhin werden regelmäßig Spiele im TV geschaut und einmal im Jahr findet das große Sommerfest / Saisonabschlussfest statt.

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