Am Donnerstag wählt die UEFA den Ausrichter der EM 2024. Kandidaten sind Deutschland und die Türkei. Am Montag hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nun angekündigt, « die Menschenrechte als gesellschaftspolitische Aufgabe des Fußballs in Deutschland langfristig strukturell (zu) verankern. »  Die Menschenrechtsstrategie soll auf dem nächsten Bundestag in die Satzung des Verbandes aufgenommen werden.

So musste es ja kommen. Nachdem die UEFA, die europäische Vereinigung der Verbände, also auch des DFB, unter ihrem verbannten Präsidenten Michel Platini mit dem neuen Nationen-Pokal einen weiteren Wettbewerb für Nartionalmannschaften neben EM und WM beschlossen hatte, scharrte die ECA (Europäische Vereins-Vereinigung) mit den Hufen. Jetzt will sie, damit auch die Vereine an noch mehr Geld kommen, den dritten Europapokal wieder einführen.

Knapp acht Wochen nach dem WM-Beginn hat der französische Fußball-Verband den ersten Kassensturz gemacht. 250 Millionen Euro waren für die Saison 18/19 veranschlagt worden, zusätzlich 16 Millionen von der Fifa für das Erreichen des Viertelfinales. Jetzt sind es durch den Titelgewinn 32,6 Millionen geworden, doch Verbandspräsident Noel Le Graet, seit 2011 im Amt, tritt auf die Euphoriebremse: „Das meiste ging ja für Reisen, Hotels, Infrastruktur wieder drauf. Außerdem mussten wir 30,5 Prozent der Einnahmen als Prämien an die Spieler zahlen.“ Dennoch räumt der Präsident einen WM-Nettogewinn von zwei Millionen Euro ein.

Bayern München, Schalke, Hoffenheim und Dortmund dürfen sich am Donnerstag genüßlich zurücklehnen. Dann wird die Gruppenphase der Champions League ausgelost, und der Fleischtopf ist reichlicher gefüllt denn je.Die Einnahmen aus Champions League, Europa League und Supercup wachsen vont 2,35 Milliarden Euro in der letzten Saison auf 3,25 Milliarden. Das bedeutet eine Steigerung von 38 Prozent. Dass dafür in Deutschland kein Spiel mehr im freien Fernsehen zu empfangen ist, interessiert die Donald Ducks des Profifußballs keine Bohne.

Das werden brisante Tage für den DFB und der Deutschen liebstes Kind, die Nationalmannschaft. So richtig es war, nach der WM-Pleite keine « Schnellschüsse » abzufeuern, so sehr häufen sich die Termine in diesen Tagen. Gestern Löw und Bierhoff vor Grindel, Rauball und Bundesliga-Chefs, am Freitag vor dem gesamten DFB-Präsidium,, am kommenden Dienstag dann die Bekanntgabe des Kaders für das Pflichtspiel gegen Weltmeister Frankreich – und die Analyse des WM-Debakels für die Öffentlichkeit.

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