Und wieder muss der Fußball, zumindest in Europa, als Versuchskaninchen herhalten. Dieses Mal in Dänemark. Was in China flächendeckend gang und gäbe ist, soll nun auch beim zehnfachen Meister Bröndby IF eingeführt werden. Gesichtskontrolle per Computer. Damit sollen Hooligans, die mit Stadionverbot belegt sind, radikal aus dem Stadion herausgehalten werden.

Gewerkschaften sind grundsätzlich gut und wichtig. Und warum sollen nicht auch Millionäre – egal ob auf's Jahres- oder Lebensgehalt berechnet – eine Gewerkschaft bilden dürfen?

Es herrscht landläufig die Meinung vor, der Weltfußballverband FIFA würde darüber entscheiden, wie der Ball rollt. Das ist ein Irrtum. Über Giovanni, dem Kahlen, thront noch ein Gottesgericht, IFAB genannt (International Football Association Board). Es besteht aus FIFA (vier Stimmen), England, Schottland, Wales und Nordirland. Warum? Nun, diese vier Länder, die sich ansonsten großspurig Groß-Britannien nennen (im Gegensatz zu Klein-Britannien/Bretagne in Frankreich) sind im letzten Jahrtausend der FIFA nur unter der Bedingung beigetreten, dass sie als Erfinder des Fußballs weiterhin das Sagen über die Regeln haben. Und da Regeländerungen immer mit mindestens 6:2 Stimmen fallen müssen, haben die meist greisen Weisen aus dem Brexit-Land zumindest im Fußball noch das letzte Wort auf dieser Welt.

Die Union der europäischen Vereine (ECA ; European Club Association) hatte eine Reform der Champions League ab 2024 empfohlen, die selbst Bayern München und Borussia Dortmund nicht gefiel : Aus dem ehemaligen Europapokal der Landesmeister soll eine Europa-Liga werden, in der 28 von 32 Teilnehmern ein festes Startrecht haben, egal, wie sie in der jeweiligen nationalen Meisterschaft abgeschlossen haben. Nur noch vier Startplätze werden jedes Jahr « frei » vergeben.

Der Deutsche Fußball-Bund kann es ja drehen und wenden wie er will: Er tut sich faktisch schwer damit, auch nur einen einzigen Präsidentschaftkandidaten zu finden – geschweige denn zwei, was eine Wahl im eigentlichen Sinne erst ermöglichen würde. 

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Über uns

Gegründet wurden die LIPPEFOHLEN am Freitag, 11. Juli 2008 und sind seitdem unter der Fanclubnummer (BFC) 0853 bei Borussia Mönchengladbach registriert. Derzeit treffen sich 110 Mitglieder im Alter von 0-82 Jahren zu Stammtischen oder Fahrten in den Borussia Park.

Weiterhin werden regelmäßig Spiele im TV geschaut und einmal im Jahr findet das große Sommerfest / Saisonabschlussfest statt.

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