Deutschland hat seit 2008 kein Länderspiel zum Auftakt in den gregorianischen Kalender (Bundesliga von Februar bis Oktober)  mehr gewonnen. Deutschland hat  in sechs Länderspielen  seit August 1987 gegen Frankreich nicht mehr gewonnen. Der „Erzfeind“, er hat Revanche genommen.

Es gibt in diesen Tagen, da der Transferschluss des Weihnachtsmarktes mit hochkarätigen und vergifteten Geschenken für Donnerstag beschlossen ist, zwei Phänomene zu bewundern. Zum einen ist da ein beispielhafter Lewis Holtby. Der sagt, er habe seinen Kühlschrank noch voll, er habe die Wohnung noch nicht gekündigt, er gehe auf alle Fälle zum Saisonende ablösefrei nach Tottenham, aber er gehe auch sofort, wenn Schalke mit seinem vorzeitigen Transfer noch Geld verdienen will. Das, so darf gedacht werden, ist eine beispielhaft profimäßige Einstellung.

Jetzt kicken sie wieder. In der Bundesliga früher als in der 2. oder 3. Liga. Winterpause? Kein Thema mehr. Ist ja klar: Bayern München und Co. haben eine Rasenheizung. Frühere Erstligisten, die jetzt in der 3. Liga kicken wie Kickers Offenbach, Hansa Rostock, Arminia Bielefeld vielleicht auch. Aber das löst nicht das Problem.

Nuri Sahin ist der letzte Rückkehrer zu seinem Ursprungsverein, und bei ihm darf widerspruchslos festgestellt werden, dass er es bei Real Madrid und auch dem FC Liverpool – teils, das ist wahr, aus verletzungsbedingten Gründen - nicht geschafft hat. Er findet eine neue, selbstbewusstere Borussia vor, und wird kämpfen müssen, um das alte Renommee wieder zu erhalten.

Am kommenden Dienstag lädt die Deutsche Fußball Liga wieder zu ihrem inzwischen traditionellen Neujahrsempfang, ehe es in die Rückrunde geht. Größen und Große des Fußballs geben sich ein Stelldichein. Ohne die Arbeit von Chef Christian Seifert, von Holger Hieronymus, von Tom Bender, der sich jetzt in einer 1000-prozentigen Tochterfirma mehr um die Auslandsverkaufe kümmern wird, schmälern zu wollen: Star in Frankfurt im Thurn- und Taxis-Palais – wer jetzt eine Reverenz an den Sky-Reporter vermutet, liegt falsch - wird Andreas Rettig sein.

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Gegründet wurden die LIPPEFOHLEN am Freitag, 11. Juli 2008 und sind seitdem unter der Fanclubnummer (BFC) 0853 bei Borussia Mönchengladbach registriert. Derzeit treffen sich 110 Mitglieder im Alter von 0-82 Jahren zu Stammtischen oder Fahrten in den Borussia Park.

Weiterhin werden regelmäßig Spiele im TV geschaut und einmal im Jahr findet das große Sommerfest / Saisonabschlussfest statt.

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